Eine aktuelle Studie gibt Anhaltspunkte, wie man auch 2019 gute Rankings auf Google erzielen kann.
Die Initiatoren der SEO-Studie haben 120.000 zufällige Keywords aus dem Google Keyword Planner gezogen. Von diesen Keywords verfügte die Hälfte über mindestens 1.000 Suchanfragen pro Monat. Für diese Keywords wurden die Top-10-SERP-Ergebnisse ausgelesen und zusätzlich mit Daten aus Ahrefs, Google-API und eigenen Crawlern angereichert. Somit ist ein Datensatz aus rund 1,1 Millionen SERP-Ergebnissen entstanden.
Wir haben die Ergebnisse und Erkenntnisse zusammengefasst:
· Die Spitzenposition ist höchstwahrscheinlich das relevanteste Ergebnis. Wenn es ein eindeutiges Ergebnis gibt, zum Beispiel eine Marke, wird Google es zeigen, auch wenn es gegen alle anderen Ranking-Faktoren und SEO-Regeln verstößt.
· Für weniger offensichtliche Ergebnisse (etwa markenfreie Keyword-Suche) übernehmen Featured Snippets die Arbeit. 50 bis 65 Prozent aller Plätze auf Platz 1 werden von einem Featured Snippet dominiert.
· Folgerichtig ist das der Bereich, in dem der größte SEO-Wettbewerb stattfindet. Google steuert auf schnellere Antworten und weniger Klicks in den SERP zu.
· Deshalb findet heutzutage viel vom tatsächlichen SEO-Wettbewerb auf dem 2. und 3. Platz statt.
· Backlinks – gemessen an der Anzahl der verweisenden Domains auf eine URL – sind nach wie vor der am stärksten korrelierende Faktor für den SEO-Erfolg.
· Einige der populären Link-Autoritätskennzahlen wie Ahrefs Rank oder Domain Rating haben sich in der Studie als weniger korrelierend erwiesen, als die Intiatoren erwartet haben.
· Keywords sind wichtig. Sowohl die Anzahl der Schlüsselwörter im Inhalt, als auch die Keyword-Dichte. Keywords in der URL erwiesen sich als einigermaßen relevant. Keywords in meta-Angaben, h1 und title-Element zeigten deutlich stärkere Korrelationen.