Google erweitert die Pay-API und gibt Entwicklern damit zusätzliche Möglichkeiten zur Personalisierung der Bezahlfunktionen in den Apps sowie zur Einbindung von Programmen zur Kundenbindung.
Während der diesjährigen I/O-Keynote zeigte Google eine Reihe von Möglichkeiten, wie es seinen Bezahldienst für Unternehmen und für deren Kunden verbessern will. Durch Änderungen an der Pay-API können Websites nun transparentere Bezahlvorgänge und eine bessere Integration mit Google-Diensten, wie zum Beispiel Google Assistant, anbieten.
In Zukunft wird das Zahlungsformular in Google Pay alle Informationen über den Kauf anzeigen, wie Artikelkosten oder Versandoptionen, um zu verhindern, dass der Kunde zu der Website des Verkäufers zurückkehren muss.
Die neue Create-Button-API ermöglicht die Erstellung von dynamischen Kaufbuttons mit dem Design und den Farben, die durch die Einstellungen im System und im Browser des Benutzers bestimmt werden. Google experimentiert derzeit mit Schaltflächen, die Informationen anzeigen, wie zum Beispiel, mit welcher Karte sie bezahlen werden.
Die Create-Button-API ermöglicht es, Karteninformationen direkt auf dem Checkout-Button anzuzeigen. (Foto: Google)
Die API fügt neue Funktionen und Integrationsmöglichkeiten hinzu, die den Nutzern helfen sollen, mit ihren Treueprogrammen, Geschenkkarten, Angeboten, Bordkarten und Tickets besser zu Recht zu kommen.